Galerie Ehemalige
Abiturjahrgang 1957
Abiturjahrgang 1957 im Jahr 1954
Abiturjahrgang 1957 im Jahr 2012
Lehrerkollegium 1957
Jahrgang 1963
Obere Reihe von links: Hans-Dieter Störkel, Herbert Reubold, Wolfram Winkler, Rudorf Schmall, Paul Vogt, Bertram Triemer, Walter Schäfer.
Untere Reihe von links: Klaus-Dieter Döhler, Ortwin Studt, Gerd Ensinger, Hans-Joachim Nicklas, Günter Hufer, Clemens Meyer-Grieben
Jahrgang 1963 beim 25jährigen Jubiläum
Obere Reihe von links: Bertram Triemer, Herbert Reubold, Clemens Meyer-Grieben, Günter Hufer, Walter Schäfer, Rudolf Schmall.
Untere Reihe von links: Wolfram Winkler, Klaus-Dieter Döhler, Hans-Joachim Nicklas, Hans-Dieter Störkel
Dr. Döhler, der uns freundlicherweise die beiden Fotos zur Verfügung stellt, bemerkte dazu: "Wir waren eine der wenigen Klassen, vielleicht sogar die einzige, die in der Oberstufe keine Mädchen hatte. Das lag daran, dass nur 4 Mädchen den Math.-naturwissenschaftlichen Zweig wählten und diese 4 Mädchen wurden alle der Parallelklasse b zugeordnet..."
Ein Baum für Michelstadt: Der Abiturjahrgang 1974 trifft sich zum 50-jährigen Jubiläum
Das Motto ihres Treffens „In Michelstadt verwurzelt – in der Welt zu Hause“ unterstrichen die Teilnehmer des Abiturjahrgangs 1974 anlässlich ihres 50jährigen Jubiläums symbolisch mit der Pflanzung eines Baums. Damit wurde die in Michelstadt entstehende Abi-Allee um einen Apfelbaum ergänzt.
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„Wer nicht erfindet, verschwindet. Wer nicht patentiert, verliert.“
Dieses Zitat des deutschen Juristen Erich Otto Häußler bestimmt das Berufsleben von Dr. Dirk Müssig, angehender Patentanwalt und ehemaliger Schüler des Gymnasiums Michelstadt (Abiturjahrgang 2001). Am Montagabend berichtete er in der Aula des Gymnasiums unter dem Titel „Big Business Patente – von Daniel Düsentrieb zum Millionär?“ über das Leben eines Patentanwaltes.
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Engel, David
Vortrag des Alumnus Dr. David Engel am Gymnasium Michelstadt (19.4.2017) Dr. David Engel, ein ehemaliger Schüler unserer Schule und heute Software-Engineer bei Google, referierte über „Google inside“ mit hochinteressanten Hintergrundinformationen über den Weltkonzern. Sein beruflicher Werdegang: 1999 Abitur am Gymnasium Michelstadt 2000 – 2007 Eberhard-Karls-Universität Tübingen: Studium der Bioinformatik, mit Auszeichnung bestanden 2007 – 2010 PhD-Student für Biologische Kybernetik in Tübingen 2011 – 2014 Postdoctoral Associate am Sloan School of Management, in Cambridge, Massachusetts 2015 bis heute: Software Engineer bei Google; Zürich |
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Bannert, Dietrich
Am Freitag, dem 28. April, hat Prof. Dr. Dietrich Bannert, Abiturjahrgang 1957 am Gymnasium Michelstadt vor ehemaligen und aktuellen Schülern „aus dem abenteuerlichen Berufsleben eines Geologen“ berichtet.
Er berichtete von seiner Schulzeit am Gymnasium Michelstadt, wo trotz der Einschränkungen der Nachkriegszeit schon ein geregelter Unterricht stattfand.
Von 1957 bis 1964 studierte Dietrich Bannert Geologie in Marburg, wo er 1964 mit der Arbeit „Zur Geologie der Ruitel-Spitzen und der Umgebung um Madau in den zentralen Lechtaler Alpen“ promovierte.
Im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) folgten zwei Jahre geologische Forschungen auf der Argolis-Halbinsel in Griechenland (Peleponnes),
1967 erfolgte der Eintritt in die Bundesanstalt für Bodenforschung, in dessen Auftrag er geologische Forschungen und Erkundungen auf der ganzen Welt durchführte. In diese Zeit viel ein einjähriger Aufenthalt bei der NASA in Houston zur Vertiefung seiner Beobachtungen zur Nutzung der Erdbeobachtung aus dem Weltraum.
Von 1974 bis 78 war Dr. Bannert Berater und Projektleiter bei der Myanmar Oil Corporation (Burma) für die geologische Kartierung potentieller Kohlenwasserstoff Gebiete.
In den 80er Jahren arbeitete Bannert als Projektleiter für den Eastern Chin and Arakan Mineral Survey in Burma – in diese Zeit fiel u.a. die Entdeckung der Nickel-Lagerstätte Tagaung Taung.
Es folgten Einsätze in der Türkei zur Gold Prospektion, in Syrien: Beratung bei der Gründung des Nationalen Fernerkundungszentrums GORS in Damaskus (= General Organization for Remote Sensing), im Niger und Burkina Faso: Landnutzungskartierungen und Erstellen einer Naturraum Potentialkarte (= ein analog erstelltes GIS), in Pakistan: Kohlenwasserstoff Prospektion, Struktur-Geologie, Nepal, Umweltgeologie, Struktur-Geologie, Indonesien: Umweltgeologie, Thailand, Umweltgeologie, Malaysia, Struktur-Geologie und Lignit Vorkommen in Sarawak, Malawi, Namibia: Beratung beim Einsatz der Fernerkundung, Argentinien, Überschwemmung-Monitoring. Philippinen: Vulkan Monitoring unter Einsatz einer Thermal-Kamera- Yunnan (China): Struktur-Untersuchungen zum Mineral-Potential.
1995 Ernennung zum Professor h.c. der Philipps Universität in Marburg.
In den 2000er Jahren arbeitete Professor Bannert im Jemen, um die amtliche geologische Kartierung des Landes im Maßstab 1:100 000 durch die systematische Nutzung von Fernerkundungsdaten zu ermöglichen.
Und auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand (2002) kartierte er mit Hilfe von Satellitenbildern das pakistanisch-afghanische Grenzgebiet. Das Untersuchungsgebiet umfasste 80.000 km². Dabei wurde auch der Frage nachgegangen werden, ob im Untersuchungsgebiet Chancen auf Kohlenwasserstoffe existieren.
Neben all diesen Forschungen und Erkundungen kann Professor Dr. Bannert auf insgesamt 97 Publikationen verweisen u.a. Geology of Burma und Geology of Pakistan.
Nach zwei Stunden spannendem und anregendem Vortrag haben die Zuhörer Dietrich Bannert mit viel Applaus verabschiedet.
Thomas Schüssler
Ehemaligentreffen des Abiturjahrgangs 1991 im Sommer 2011
Ehemaligentreffen des Abiturjahrgangs 1991 im Sommer 2011